LUCAS – Internationales Festival für junge Filmfans
#45 vom 6. bis 13. Oktober 2022
Licht aus und Film ab bei LUCAS #45: Vom 6. bis 13. Oktober präsentiert Deutschlands ältestes Filmfestival für junges Publikum preisverdächtige Filmkunst für alle von vier Jahren bis 18plus. Familien und Filmfans aller Altersgruppen erwarten herausragende Kinoerlebnisse in Frankfurt, Offenbach und Wiesbaden. Schulklassen, Kinder- und Jugendgruppen können die Kurzfilme des Wettbewerbsprogramms auch per Video-on-Demand abrufen.
Herzstück von LUCAS sind die Wettbewerbe in den Sektionen 8+, 13+ und 16+ | Youngsters. Ergänzend zum Wettbewerbsprogramm zeigt das Festival Klassiker der Filmgeschichte, Kurzfilme für die Allerjüngsten und weitere, teils von Kindern und Jugendlichen gestaltete Programme. Während der Festivalwoche liegt ein besonderer Fokus auf den Filmgesprächen, in denen Filmschaffende aus aller Welt mit dem Publikum in Dialog treten.
Partizipation heißt bei LUCAS »Mitmischen!«: Als Moderator:innen, Jurymitglied oder Filmkritiker:innen, als Festivalreporter:innen oder Kurator:innen werden junge Menschen in vielfältiger Hinsicht zum Mitgestalten des Festivalgeschehens eingeladen.
Für Vertreter:innen der Filmbranche finden Fachtagungen und Podiumsdiskussionen statt, die sich mit Themen der Filmbildung und aktuellen Tendenzen der Kinder- und Jugendfilmproduktion auseinandersetzen.
LUCAS – Internationales Festival für junge Filmfans wird vom DFF – Deutsches Filminstitut & Filmmuseum e.V. veranstaltet.
Wettbewerbe und Preise
Wettbewerbe
In den Wettbewerben der Sektionen 8+, 13+ und 16+ | Youngsters präsentiert LUCAS eine Auswahl herausragender internationaler Spiel‑, Dokumentar‑, Animations- und Experimentalfilme. Insgesamt 21 Langfilmbeiträge sowie eine Auswahl an Kurzfilmbeiträgen gehen ins Rennen um die begehrten LUCAS-Preise.
Die Langfilme haben eine Spieldauer von mehr als 59 Minuten und sind noch nicht in deutschen Kinos angelaufen. Eine Auswahlkommission ist auf Festivals und Branchentreffen unterwegs, um aus den stärksten aktuellen Produktionen weltweit Wettbewerbsbeiträge für die Sektionen 8+, 13+ und 16+ | Youngsters zu wählen. Nicht Premierenstatus, sondern einzig Qualität entscheidet!
Mit seinem Kurzfilmwettbewerb hat sich LUCAS in den vergangenen Jahren ein besonderes Renommee erworben. Aus den besten internationalen Einreichungen bis 30 Minuten Spieldauer stellt eine Auswahlkommission mehrere Wettbewerbsprogramme für die Sektionen 8+ und 13+ zusammen, allesamt Deutschlandpremieren.
Preise
Sektion 8+
- Preis für den besten Langfilm (5.000 €) gestiftet von der Sparkassen-Kulturstiftung Hessen-Thüringen
- Preis für den besten Kurzfilm (2.000 €)
Sektion 13+
- Preis für den besten Langfilm (5.000 €)
- Preis für den besten Kurzfilm (2.000 €)
- Preis für eine außergewöhnliche cineastische Leistung (2.000 €)
Sektion 16+ | Youngsters
- LUCAS Youngsters Award (5.000 €)
Kurzfilmwettbewerb
- »Stadtteiljury«-Award
Alle Sektionen
- ECFA-Award
- MOZAIK Bridging the Borders Award
- Publikumspreis
Auswahlkommission
Um LUCAS noch besser zu vernetzen und um den lebhaften Austausch über das Programm zu verstärken, hat das Festival jeweils eine Auswahlkommission für Lang- und für Kurzfilme berufen, die die Filme sichtet und für die Sektionen 8+, 13+ und 16+ | Youngsters auswählt. Neben Julia Fleißig, der Festivalleiterin von LUCAS, setzen sich die Kommissionen aus fünf weiteren ausgewiesenen Filmexpert:innen zusammen.
Kirsten Taylor
Redakteurin, Filmvermittlerin und Autorin
Kirsten Taylor ist freiberufliche Redakteurin beim Filmbildungsportal kinofenster.de und freie Filmvermittlerin, vor allem für das Projekt „Filmklassiker sehen – Filme verstehen“, das seit 2013 von der Deutschen Filmakademie durchgeführt wird. Daneben schreibt sie Filmkritiken und erstellt Filmgutachten sowie Material für den Filmeinsatz im Unterricht. Ein Schwerpunkt ihrer Arbeit liegt im Bereich Kinder- und Jugendfilm.
Stefan Stiletto
Filmpädagoge und Filmjournalist
Stefan Stiletto ist selbstständiger Filmpädagoge, Filmjournalist und Redakteur. Er konzipiert und erstellt filmpädagogische Begleitmaterialien, schreibt unter anderem für den Filmdienst, die Kinderfilmwelt, das Kinder- und Jugend-Filmportal und Kinofenster.de und leitet Fortbildungen für Multiplikator:innen sowie Workshops für Kinder und Jugendliche zu Filmbildungsthemen aller Art.
Henning Adam
Berlinale Co-Production Market, FSK und FSF
Als Prüfer der FSK (Freiwillige Selbstkontrolle der Filmwirtschaft in Wiesbaden) und FSF (Freiwillige Selbskontrolle Fernsehen, Berlin) setzt sich Henning Adam intensiv mit Themen des Jugendschutzes und der Medienwirkungsforschung auseinander. Beim Berlinale Co-Production Market beschäftigt er sich in internationalem Kontext mit der Produktion und Auswertung von Filmen und ist für die Kooperation mit der Frankfurter Buchmesse mitverantwortlich. Früher war er u.a. für den Filmverleih Rapid Eye Movies in Köln tätig.
Holger Twele
Journalist und Filmvermittler
Holger Twele ist freiberuflicher Filmjournalist und Filmpädagoge und seit vielen Jahren u.a. für den Bundesverband Jugend und Film, das Deutsche Kinder- und Jugendfilmzentrum und die Bundeszentrale für politische Bildung tätig.
Dr. Ursula Vossen
Produzentin und Autorin / HessenInvestFilm
Dr. Ursula Vossen hat langjährige Erfahrung als Producerin für Fernsehen und Film sowie in der Filmförderung. Sie ist Autorin zahlreicher filmwissenschaftlicher Fachbücher und ‑Artikel.
Jury
Die Jurys 8+ und 13+ sind paritätisch mit jungen Filmfans und Branchenprofis besetzt. Sie entscheiden über die Vergabe von fünf LUCAS-Preisen in den Wettbewerbssektionen 8+ und 13+. Eine Jury junger, europäischer Filmenthusiast:innen zeichnet einen Film der Sektion 16 + | Youngsters mit dem LUCAS Youngsters Award aus. Seit 2021 neu dabei: Die »Stadtteiljury« vergibt ihren Preis im Kurzfilmwettbewerb.
Eine Jury der ECFA vergibt an ihren europäischen Kinderfilmfavoriten den ECFA Award, seit 2018 verleiht Cinema Without Borders einen Preis an einen Wettbewerbsfilm und über den Publikumspreis entscheiden die Festivalbesucher:innen.
Jury 8+
Maya Czirwitzky (12)
Schillerschule, Frankfurt
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Maya hat bereits 2021 beim »Kritikfenster« mitgemischt. Der Workshop machte ihr so viel Spaß, dass sie sich in diesem Jahr für die Jury bewarb. Dass sie gerne über Filme diskutiert und dabei neue Leute kennenlernt, passt da perfekt. Mit Filmen, die Verwirrung stiften, kann Maya wenig anfangen. Sie setzt auf Filme, die unterhalten, in denen Menschen Höhen und Tiefen erleben oder ihr Vertrauen auf die Probe gestellt wird.
Anir Hafnaoue (11)
Wöhlerschule, Frankfurt
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Anir freut sich auf die große Leinwand bei LUCAS. Dort wird er nicht wie zuhause von irgendwelchen Nebengeräuschen abgelenkt. Im Kino sieht er am liebsten Actionfilme wie UNCHARTED (US 2022. R: Ruben Fleischer) mit seinem Lieblingsschauspieler Tom Holland. Gute Mafiafilme aus Italien begeistern ihn ebenfalls. Anir hat sich schon häufig gefragt, wie es ist, Filme mit anderen zu bewerten – bei LUCAS hat er nun Gelegenheit dazu.
Moritz Diefenbach (11)
Campus Klarenthal, Wiesbaden
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Moritz mag Filme, die auf einer wahren Geschichte basieren, beispielsweise ALS HITLER DAS ROSA KANINCHEN STAHL (DE/CH 2019, R: Caroline Link). Zugleich darf für ihn der Humor nicht zu kurz kommen. Bevor der Film beginnt, ist Moritz voller Spannung und Vorfreude. Besonders, wenn er so verrückte Kinobesuche wie in einem seiner letzten Urlaube erlebt, als er in ein kleines Kino unter seinem Hotel in Kiew eingeladen wurde.
Beate Völcker (Deutschland)
Dramaturgin und Autorin
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Beate Völcker ist Filmdramaturgin und Drehbuchautorin mit dem Schwerpunkt Kinderfilm. Außerdem arbeitet sie als Referentin für Filmbildung am Landesinstitut für Schule und Medien Berlin-Brandenburg und leitet dort unter anderem das Kinderfilmfest im Land Brandenburg.
Rochus Wolff (Deutschland)
Filmkritiker, Autor und Dozent
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Rochus Wolff hat Germanistik und Geschlechterforschung in Bonn, Oxford und Berlin studiert. Seit fast zehn Jahren widmet er sich vor allem dem Kinderfilm; er publiziert u.a. bei Kino-Zeit, in Filmdienst, Kinderfilmwelt, auf dem Kinder- und Jugendfilmportal sowie in seinem Blog kinderfilmblog.de. Mit „33 beste Kinderfilme“ und „100 Kinderfilme für alle Tage“ hat er bereits zwei Bücher über Kinderfilme veröffentlicht.
Robert Scheffner (Deutschland)
Kinderbuchautor und Filmemacher
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Robert Scheffner arbeitet als Autor, Illustrator und Filmemacher. Aktuell ist er mit seinem Kurzfilm „Mortimer und die verschwundenen Dinge“ auf Festivaltour, den er gemeinsam mit der Firma PixelPEC produziert hat. Er schreibt und illustriert Kinderbücher, derzeit gemeinsam mit der Sängerin Maite Kelly. Seit 2014 unterrichtet Scheffner an der European School of Design in Frankfurt.
Jury 13+
Vincent Eckert (15)
Heinrich-von-Gagern-Gymnasium, Frankfurt
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Wenn Vincent im Kinosaal sitzt und das Licht ausgeht, fühlt er sich wie in Trance. Auf dieses einzigartige Gefühl, gutes Storytelling und jede Menge Emotionen und Spannung hofft er auch, wenn er im Oktober die Wettbewerbsfilme von LUCAS sehen kann. Seinen Lieblingsschauspieler Chris Evans wird er dort zwar nicht zu Gesicht bekommen, dafür aber hoffentlich seine Familie, mit der er ansonsten am liebsten ins Kino geht.
Aaron Deubel (14)
Rudolf-Koch-Schule, Offenbach
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Aaron liebt Filme mit einer besonderen Ästhetik. Das Kino des DFF hat bei ihm bereits einen bleibenden Eindruck hinterlassen. Als er dort LA DOLCE VITA (IT/FR 1960. R: Federico Fellini) sah, stand sein Lieblingsfilm fest. Das großartige Schauspiel von Marcello Mastroianni hat ihn besonders überzeugt. Als Mitglied der LUCAS-Jury freut er sich auf den regen Austausch über die Filme des Wettbewerbs 13+ und will diese mit einem „neuen“ Blick bewerten.
Nina Schinzel (16)
Friedrich-Dessauer-Gymnasium, Aschaffenburg
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Nina achtet besonders auf die Details, die einen Film einzigartig machen. Ihr Lieblingsfilm GRAND BUDAPEST HOTEL (US/DE 2014, R: Wes Anderson) fällt genau in diese Kategorie. Der symmetrische Aufbau der Bilder hat Nina sehr beeindruckt. Obwohl sie mehr Filme zuhause sieht, kann Streaming mit dem Kinobesuch aus ihrer Sicht nicht mithalten. Dort würde sie gern noch mehr Filme sehen, die Geschichten über die unterschiedlichsten Länder erzählen.
Maria-Christina Villaseñor (USA)
Programmdirektorin und Kuratorin
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Maria-Christina Villaseñor ist Programmdirektorin des New York International Children´s Film Festival. Für die Guggenheim-Museen in New York, Berlin und Bilbao hat sie Film- und Medienkunstausstellungen kuratiert. Außerdem hat sie in zahlreichen Jurys mitgewirkt, unter anderem bei den Filmfestivals DOK Leipzig und Cinekid in Amsterdam.
Becky Parry (England)
Universitätsdozentin, ECFA-Vorstand
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Becky Parry ist Dozentin an der University of Sheffield. Dort hat sie den Master-Studiengang Digital Literacies, Culture and Education im Fachbereich Erziehungswissenschaften ins Leben gerufen. Parrys Forschungsschwerpunkt liegt auf den Medienkulturen von Kindern. Außerdem arbeitet sie als unabhängige Kunstvermittlerin und ist Mitglied im ECFA-Vorstand.
Federico Ferrari (Italien)
Journalist und Festivalleiter
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Federico Ferrari hat Geschichtswissenschaften studiert und arbeitet als Journalist. Nach seinem Studium konzentrierte er seine Forschungsarbeit auf die Integration audiovisueller Medien in den traditionellen Schulunterricht. Bis 2021 war er für die italienische Jugendorganisation der UNESCO in den Bereichen Bildung, Wissenschaft, Kultur und Kommunikation tätig. Ferrari ist Gründer und künstlerischer Leiter des Ennesimo Film Festivals.
Youngsters-Jury
Daria Eckes (16, Deutschland)
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Daria kann im Kino vollkommen in die Welt des Films abtauchen und sich von den bewegten Bildern verzaubern lassen. Auf eine interessante Handlung, die Charaktere und die Filmmusik achtet die Klavierspielerin besonders. In ihrer Freizeit ist Daria im Theater aktiv. Sie kann sich vorstellen, ihr Hobby zum Beruf zu machen. Als Jurymitglied freut sie sich darauf, neue Leute kennenzulernen und sich über Filme auszutauschen.
Marisofi Bartzioti (18, Griechenland)
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Marisofi hofft, bei LUCAS eine unvergessliche Zeit mit Menschen zu erleben, die ihre Interessen teilen. Warum Filme für sie eine wichtige Rolle spielen? Aus ihrer Sicht helfen sie besonders Kindern und Jugendlichen bei der Selbstfindung. Filme wie TO THE BONE (US 2017, R: Marti Noxon), die auf wahren Begebenheiten beruhen, haften am längsten in ihrer Erinnerung. Romantische Filme haben es Marisofi aber auch angetan.
Leo Bong (18, Deutschland)
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Wenn er sie nicht gerade sieht, denkt Leo über Filme nach, die er gesehen hat oder die noch produziert werden könnten. Dank TWIN PEAKS (US 1990/91, R: David Lynch) und PARASITE (KR 2019, R: Bong Joon-ho) nimmt er Filme auf eine neue Art wahr. Der coolste Satz der Filmgeschichte? Für Leo definitiv ‘I have come here to chew bubblegum and kick ass – and now I’m all out of bubble gum’ aus John Carpenters THEY LIVE (US 1988).
Frane Pekica (18, Kroatien)
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Süchtig nach Film? Franes Eltern haben zumindest den Eindruck, dass ihr Sohn nicht genug von gutem Filmstoff bekommen kann. Fast täglich schaut er einen oder zwei Filme. Ob neu oder alt, spielt dabei keine Rolle. Viel wichtiger sind die Emotionen, die der Film vermittelt. Doch Frane denkt nicht nur über das Gesehene nach, sondern dreht auch kurze Dokumentarfilme über Personen aus seiner Heimatstadt Pula.
Ivan Škorić (17, Kroatien)
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Als Ivan Ingmar Bergmans PERSONA (SE 1966) entdeckte, entfachte seine Liebe für Filmkunst. Und doch ist er nicht nur an einer bestimmten Art von Film interessiert. Hin und wieder sieht er sich Filme an, die er normalerweise nicht mögen würde, um aus seiner Komfortzone herauszukommen und seinen Filmgeschmack zu erweitern. Letztlich geht es darum, sich in dem Film zu verlieren und beinahe zu vergessen, dass man gerade einen Film sieht.
Anda Panagiotakopoulou (17, Griechenland)
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Nach einem anstrengenden Tag in der Schule ist für Anda das Kino genau der richtige Ort, um abzuschalten. Wenn dann ein guter Plot mit außerordentlichen Schauspieler:innen auf sie wartet, ist der Abend gerettet. Und Kino kann aus Andas Sicht noch mehr bewegen: Es kann auf bestimmte Probleme in der Gesellschaft aufmerksam machen und jungen Menschen die Möglichkeit bieten, neue Kulturen und andere Sichtweisen kennenzulernen.
ECFA-Jury
Die Jury der European Children´s Film Association (ECFA) besteht aus europäischen Expert:innen der Kinder- und Jugendfilmszene. In diesem Jahr vergeben Beate Völcker (Jury 8+), Becky Parry und Federico Ferrari (beide Jury 13+) den ECFA-Award an ihren europäischen Kinderfilmfavoriten. Der Preis qualifiziert die Filme für den jährlichen Wettbewerb um den Preis für den „Best European Children´s Film of the Year“, der während der Internationalen Filmfestspiele Berlin verliehen wird.
Beate Völcker (Deutschland)
Dramaturgin und Autorin
Becky Parry (England)
Universitätsdozentin, ECFA-Vorstand
Federico Ferrari (Italien)
Journalist und Festivalleiter
Cinema Without Borders
»Cinema Without Borders« ist ein internationales Netzwerk aus Akteur:innen der Filmbranche, das sich für die Themen Diversität, Inklusion und soziale Gerechtigkeit im Film einsetzt. »Cinema Without Borders« vergibt jährlich auf ausgewählten Filmfestivals den »MOZAIK Bridging the Borders Award«. Der Preis würdigt Filme, die Menschen über geografische, religiöse, ethnische, kulturelle und ökonomische Grenzen hinweg näherbringen und Fragen der sozialen Gerechtigkeit behandeln.
Die Mitglieder der »Cinema Without Borders« Jury 2022 sind: Keeley Badger, Susan Morgan Cooper, Jan Cvitkovič, Yeganeh Taheri, Bijan Tehrani.
Stadtteiljury Fechenheim
Die »Stadtteiljury« setzt sich aus jungen Menschen ab zehn Jahren aus einem Frankfurter Quartier zusammen. In diesem Jahr hat sich die Jury in Fechenheim gebildet. Während eines einwöchigen Workshops bereiten sich die Kinder und Jugendlichen auf ihre Jurytätigkeit in der Festivalwoche vor. Am Ende des Festivals küren sie einen Siegerfilm aus dem Kurzfilmwettbewerb. Das Projekt bietet die Möglichkeit, den Blick auf Film mit verschiedenen kulturellen, künstlerischen und kreativen Ausdrucksweisen zu vereinen. Dazu zählen Filmkritiken, Podcasts, Interviews und vieles mehr. Frankfurts junge, diverse Stimmen erhalten so das verdiente Gehör. Die »Stadtteiljury« wird durch die Stiftung Polytechnische Gesellschaft gefördert.
Filmgäste
LUCAS begrüßt zahlreiche Filmgäste vor Ort in den vier Festivalkinos. Alle Filmvorstellungen werden von Filmvermittler:innen begleitet. Außerdem sind im Rahmen eines »Mitmischen!«-Projekts zu sieben Wettbewerbsfilmen Filmgespräche vorab entstanden. Junge LUCAS-Alumni haben internationale Filmemacher:innen im TV-Studio des Medienprojektzentrum Offener Kanal Rhein-Main interviewt.
Nachfolgend erhalten Sie einen Überblick über die Gäste bei LUCAS #45.
THE GHASTLY BROTHERS | Michael und Andrew van Ostade (Regisseur, Drehbuchautoren, Darsteller)
SO DAMN EASY GOING | Christoffer Sandler (Regisseur)
MINI-ZLATAN AND UNCLE DARLING | Christian Lo (Regisseur)
RAQUEL 1:1 | Mariana Bastos (Regisseurin und Drehbuchautorin)
ONE IN A MILLION | Joya Thome (Regisseurin)
HIMBEEREN MIT SENF | Ruth Olshan (Regisseurin, Drehbuchautorin) und Heike Fink (Drehbuchautorin)
DOUNIA & THE PRINCESS OF ALEPPO | Marya Zarif (Regisseurin)
Niklas Bauer, Regisseur des Kurzfilms HERR SCHNURRS MAGISCHER KOFFER (Wettbewerb Kurzfilm 8+)
Zu Gast im Kino: 8:45 Uhr | Cinéma
Klara Hrvanović, Darstellerin des Films HOW I LEARNED TO FLY (Wettbewerb 8+ | Langfilm)
Zu Gast im Kino: 10:45 Uhr | Cinéma
Ruth Olshan, Regisseurin des Film HIMBEEREN MIT SENF (Wettbewerb 8+ | Langfilm)
Zu Gast im Kino: 11 Uhr | Caligari FilmBühne
Lorena Zilleruelo, Regisseurin des Films I’M A BOY (Wettbewerb 13+ | Langfilm)
Zu Gast im Kino: 16 Uhr | Kino des DFF
Mariana Bastos, Regisseurin des Film RAQUEL 1:1 (Wettbewerb 16+ | Youngsters)
Zu Gast im Kino: 20:30 Uhr | Kino des DFF
Lorena Zilleruelo, Regisseurin des Films I’M A BOY (Wettbewerb 13+ | Langfilm)
Zu Gast im Kino: 10 Uhr | Cinéma
Klara Hrvanović, Darstellerin des Films HOW I LEARNED TO FLY (Wettbewerb 8+ | Langfilm)
Zu Gast im Kino: 14:30 Uhr | Caligari Filmbühne
Robert Scheffner, Regisseur des Films MORTIMER UND DIE VERSCHWUNDENEN DINGE (LUCAS für Familien)
Zu Gast im Kino: 13 Uhr | Kino des DFF
Arek Gielnik, Produzent des Films LUCY IST JETZT GANGSTER (Wettbewerb 8+ | Langfilm)
Zu Gast im Kino: 14 Uhr | Kino des DFF
Sigrid Johnson, Darstellerin des Films COMEDY QUEEN (Wettbewerb 13+ | Langfilm)
Online zu Gast: 16 Uhr | Kino des DFF
Christoffer Sandler, Regisseur des Films SO DAMN EASY GOING (Wettbewerb 13+ | Langfilm)
Zu Gast im Kino: 18 Uhr | Kino des DFF
Nikki Hanseblad, Darstellerin des Films SO DAMN EASY GOING
Online zu Gast: 18 Uhr | Kino des DFF
Del Kathryn Barton, Regisseurin des Films BLAZE (Wettbewerb 16+ | Youngsters)
Online zu Gast: 20:30 Uhr | Kino des DFF
Christoffer Sandler, Regisseur des Films SO DAMN EASY GOING (Wettbewerb 13+ | Langfilm)
Zu Gast im Kino: 8:30 Uhr | Cinéma
Michael van Ostade, Regisseur, Drehbuchautor und Darsteller des Films THE GHASTLY BROTHERS (Wettbewerb 8+ | Langfilm)
Zu Gast im Kino: 10:45 Uhr | Cinéma
Sara Sjøø, Drehbuchautorin des Films MINI-ZLATAN AND UNCLE DARLING (Wettbewerb 8+ | Langfilm)
Online zu Gast: 11 Uhr | Kino des DFF
Mayye Zayed, Regisseurin des Films LIFT LIKE A GIRL (360°)
Online zu Gast: 16 Uhr | Kino des DFF
Yara Storp, Darstellerin des Films ONE IN A MILLION (Wettbewerb 13+ | Langfilm)
Zu Gast im Kino: 18 Uhr | Kino des DFF
Olad Aden ist afro-deutsch-amerikanischer Street Social Worker, Fotograf und Filmemacher aus Berlin. Er hat eine Reihe von Jugendaustausch-Programmen initiiert und ermöglicht u.a. „The BronxBerlinConnection“. Zusammen mit einer Gruppe von Sozialarbeiter:innen und lehrenden Künstler:innen leitet er das Projekt „ZwischenWelten“ im Jugendgefängnis Berlin.
Er ist Gast bei dem Film THE CAVE OF ADULLAM (Wettbewerb 13+ | Langfilm)
Zu Gast im Kino: 9 Uhr | Kino im DFF
Christoffer Sandler, Regisseur des Films SO DAMN EASY GOING (Wettbewerb 13+ | Langfilm)
Zu Gast im Kino: 10:30 Uhr | Cinéma
Michael van Ostade, Regisseur, Drehbuchautor und Darsteller des Films THE GHASTLY BROTHERS (Wettbewerb 8+ | Langfilm)
Zu Gast im Kino: 10:45 Uhr | Cinéma und 14 Uhr | Kino des DFF
Yara Storp, Darstellerin des Films ONE IN A MILLION (Wettbewerb 13+ | Langfilm)
Zu Gast im Kino: 11 Uhr | Kino des DFF
Yara Storp, Darstellerin des Films ONE IN A MILLION (Wettbewerb 13+ | Langfilm)
Zu Gast im Kino: 9:45 Uhr | Kino im Hafen 2
Olad Aden ist afro-deutsch-amerikanischer Street Social Worker, Fotograf und Filmemacher aus Berlin. Er hat eine Reihe von Jugendaustausch-Programmen initiiert und ermöglicht u.a. „The BronxBerlinConnection“. Zusammen mit einer Gruppe von Sozialarbeiter:innen und lehrenden Künstler:innen leitet er das Projekt „ZwischenWelten“ im Jugendgefängnis Berlin.
Er ist Gast bei dem Film THE CAVE OF ADULLAM (Wettbewerb 13+ | Langfilm)
Zu Gast im Kino: 10:45 Uhr | Cinéma
Olad Aden ist afro-deutsch-amerikanischer Street Social Worker, Fotograf und Filmemacher aus Berlin. Er hat eine Reihe von Jugendaustausch-Programmen initiiert und ermöglicht u.a. „The BronxBerlinConnection“. Zusammen mit einer Gruppe von Sozialarbeiter:innen und lehrenden Künstler:innen leitet er das Projekt „ZwischenWelten“ im Jugendgefängnis Berlin.
Er ist Gast bei dem Film THE CAVE OF ADULLAM (Wettbewerb 13+ | Langfilm)
Zu Gast im Kino: 8:45 Uhr | Cinéma
Grußworte
Grußwort der LUCAS-Festivalleiterin Julia Fleißig
AUF INS KINO!
LUCAS geht in die 45. Runde – mit 63 Filmen, ihren internationalen Macher:innen und vielen jungen und junggebliebenen Filmfans.
Nach hunderten Sichtungsstunden schicken die Auswahlgremien hochkarätige Lang- und Kurzfilme in den Wettbewerb, mit denen die LUCAS-Jurys die ganze Palette des filmischen Schaffens geboten bekommen: Fiktion, Animation und Dokumentarfilm.
Es sind Filme, die Mut machen, unterhalten und ablenken, die Vielschichtigkeiten der Welt reflektieren, unter die Haut gehen und den Finger in die Wunde legen. Die Geschichten handeln von wütenden Mädchen und verliebten Jungs, von bitterernsten Kinderspielen und magischen Momenten voller Hoffnung, von Bankräuber:innen, Geisterjäger:innen und Kampfsportlern, von liebevollen Vätern und angeschlagenen Familien, von erster Liebe, Identität, Kinderarbeit und Flucht – mal witzig, mal mystisch und voller Wucht reist das Publikum durch die Lebenswelten gleichaltriger Protagonist:innen quer über die Welt. Die Kinder und Jugendlichen ergreifen ihre eigene Stimme und finden Wege aus den Labyrinthen, die uns überall und jeden Tag umgeben.
Eröffnet wird LUCAS #45 durch Xavier Dolans fulminanten Film MOMMY, ausgewählt und präsentiert von den Nachwuchskurator:innen, den »Young European Cinephiles«, die eine Reihe zum Thema „Macht“ gestaltet haben. Dass LUCAS mit der zweiten »Stadtteiljury« in den Frankfurter Osten ziehen kann, freut mich ganz besonders. Ich hoffe, dass wir in den kommenden Jahren alle Himmelsrichtungen der Stadt mit diesem «Mitmischen!«-Projekt und zahlreichen weiteren bereisen können. Neben den Wettbewerben spinnen allerhand Gastprogramme auf ihre jeweils eigene Weise thematische Fäden durchs Programm. Auch darauf bin ich sehr gespannt!
Allen Fördernden und Partner:innen, die an unserer Seite Filmkultur für junge Menschen lebendig halten, möchte ich von Herzen danken.
Was der Herbst bringen wird, steht in den Sternen – LUCAS hofft auf viele Sternschnuppen, damit sich alle Wünsche erfüllen. Film ab!
Grußwort der Staatsministerin für Kultur und Medien
Claudia Roth MdB
Herausragende Filme für alle Altersgruppen – dafür steht LUCAS seit vielen Jahren. Bei der 45. Festivalausgabe sind Filme zu sehen, die unseren Blick für Zivilcourage, Humanität und Weltoffenheit schärfen. Das sind Werte, deren Bedeutung uns gerade in diesen Zeiten wieder besonders vor Augen geführt wird.
Wenn sie sich in einem Festivalprogramm für junge Menschen wiederfinden, ist das sehr ermutigend − vor allem dann, wenn der Ausgangspunkt für das spannende Programm die jungen Filmfans selbst sind. So entsteht durch eine Vielzahl an Mitmach-Möglichkeiten ein buntes, überraschendes und aufregendes Festival. Ein schönes Beispiel dafür sind die »Young European Cinephiles«, die eine Filmreihe zum Thema „Macht“ kuratieren. Dieser Begriff ist es immer wieder wert, hinterfragt und diskutiert zu werden – das kann ich aus Erfahrung sagen. Umso mehr freue ich mich, wenn junge Menschen die „Macht“ der Bilder dafür nutzen, wichtige Themen auf die Agenda zu setzen und neue Denkansätze zu präsentieren. Ich bin sehr gespannt darauf, welche Filme die Cinephilen auswählen − was die Jugendlichen mit ihrer „Macht“ machen.
Ich danke dem engagierten Festivalteam und wünsche allen Besucherinnen und Besuchern inspirierende neue Filmerlebnisse.
3 Fragen an …
Angela Dorn MdL, Hessische Ministerin für Wissenschaft und Kunst
Welche Bedeutung hat LUCAS in Zeiten der Pandemie?
In der Pandemie sind Kinder und Jugendliche die stillen Leidtragenden. Sie haben nicht nur etliche Schulstunden verpasst und Freund:innen nicht treffen können, sie mussten auch auf viele Kulturangebote verzichten. LUCAS‘ partizipative Projekte sind nach dieser schwierigen Zeit unglaublich wertvoll. Gemeinschaftserlebnisse wie die Diskussion mit Regisseur: innen und der Schulklasse nach einem spannenden Film, der viele Fragen zum Geschehen in der Welt aufwirft, sind in den vergangenen Jahren leider zu kurz gekommen.
Warum sind Kurzfilme für junge Menschen so wertvoll?
Die Handlung eines Kurzfilms muss sich im Vergleich zu einem Langfilm wesentlich schneller entwickeln. Diese konzentrierte Erzählstruktur veranschaulicht gut, wie Form und Inhalt interagieren müssen, damit Bewegtbilder eine bestimmte Wirkung erzielen. Zudem können Kurzfilme jungen Menschen Lust machen, selbst zur Kamera zu greifen und ohne großen Aufwand erste Erfahrungen mit eigenen Filmen zu sammeln.
Somit könnte LUCAS die Initialzündung für die spätere Berufswahl geben?
Ich freue mich sehr, wenn LUCAS mit seinem internationalen Filmprogramm jungen Menschen die Augen für ganz besonderes Filmschaffen öffnet und sie sich später für ein Studium der Filmwissenschaft oder an einer renommierten hessischen Filmhochschule entscheiden. Der Kurzfilm ist auch ein ideales Experimentierfeld für angehende Filmschaffende, auf deren Talente wir in der hessischen Filmförderung einen großen Fokus legen.
3 Fragen an …
Dr. Ina Hartwig, Frankfurts Kultur und Wissenschaftsdezernentin
und Schirmherrin von LUCAS
Warum sollten auch Erwachsene das Filmprogramm von LUCAS nicht verpassen?
Die Filme des Festivals erzählen Geschichten von Freundschaft, Abenteuer und Heldentum, die uns an die eigene Kindheit und Jugend erinnern und viele Emotionen wecken. Dem Charme der schrägen, quirligen oder liebenswerten Charaktere kann man nur schwer widerstehen. Ich finde es bemerkenswert, wie es beispielsweise Animationsfilmen häufig gelingt, die Gefühlswelt und Alltagsrealität von Menschen jeden Alters einzufangen.
Was macht Coming-of-Age-Filme so faszinierend?
Coming-of-Age-Filme verhandeln moralische und emotionale Herausforderungen, die jungen Menschen häufig selbst gerade bevorstehen oder sie einst ziemlich aus der Bahn geworfen haben. Aber auch ihre Filmästhetik, die zum Beispiel auf eine subjektive Kamera aus der Perspektive der Jugendlichen setzt und stark mit Farben und Musik spielt, bewegt viele Menschen unterschiedlichen Alters.
LUCAS kooperiert in diesem Jahr mit dem Festival „Politik im freien Theater“. Warum lohnt es sich für junge Menschen, Theater und Film gleichermaßen zu entdecken?
Theater und Film drücken sich auf unterschiedliche kreative Weise aus. Im Theater dient die Bühne als Imaginationsraum, auf der die Kopräsenz von Schauspieler:in und Publikum eine einzigartige Stimmung erzeugt. Film kann uns dagegen an reale Orte führen ebenso wie in phantastische Welten, an denen das Unmögliche plötzlich möglich wird. Ihre große Illusionskraft macht Filme so faszinierend.
3 Fragen an …
Ellen Harrington, Direktorin des DFF
Die »Stadtteiljury« bildet sich in diesem Jahr im Frankfurter Stadtteil Fechenheim. Was steckt hinter dem Projekt?
Mit diesem »Mitmischen!«-Projekt geht LUCAS gezielt auf Kinder und Jugendliche aus einzelnen Quartieren Frankfurts zu, um sie am Kulturleben der Stadt teilhaben zu lassen und in ihnen die Begeisterung für Filmkultur zu wecken. Während des Festivals und zuvor in einer Workshopwoche, die im Selbstverwalteten JuZ Fechenheim stattfindet, lernen sie gemeinsames Diskutieren über Kurzfilme, schreiben Filmkritiken, produzieren Podcasts und Videos. Die erste Ausgabe des Projekts im vergangenen Jahr hat hervorragend gezeigt, wie kreativ die junge Jury ihre Erlebnisse aus dem Kinosaal in spannenden Medienformaten zum Ausdruck bringen kann.
Was sollte man bei LUCAS auf keinen Fall verpassen?
Neben den hochkarätigen Wettbewerbsfilmen freue ich mich ganz besonders auf die Gast-Programme weiterer DFF-Projekte. Beim Filmclub „Blickwechsel Jetzt!“ begegnen sich Frankfurter Jugendliche mit und ohne Fluchterfahrung und stellen einen ihrer Lieblingsfilme vor. Das Diversitätsprojekt des DFF „360°“ präsentiert den beeindruckenden Dokumentarfilm LIFT LIKE A GIRL. Darin porträtiert die Regisseurin Mayye Zayed das Leben und harte Training einer jungen Gewichtheberin in Ägypten über vier Jahre.
Gibt es in diesem Jahr wieder ein Online-Programm?
Auf unserer Streamingplattform DFF Kino+ können Schulklassen Kurzfilme der Wettbewerbe bis Weihnachten abrufen. Falls es also nicht mit einem Ausflug ins Kino klappt, können Lehrkräfte ein wenig Festivalatmosphäre ins Klassenzimmer bringen und den Unterricht mit außergewöhnlichem Filmschaffen bereichern.
Fördernde und Partner:innen 2022
LUCAS begrüßt alle Gäste im
und online in Kooperation mit